Der Bürger muss mittlerweile «Atemluftsteuer» bezahlen, weil er durch CO2 das Klima und somit das Wetter beeinflusse, - dabei wurden gezielte Versuche zur Wettermanipulation bereits in der Prähhistorie praktiziert, und heutzutage sogar mehr denn je! Hier ein Überblick.
Immer noch erntet man ungläubige Blicke, wenn man das Thema Wettermanipulation anspricht, obwohl es schon längst und fast überall geschieht, oder zumindest versucht wird, denn der jeweilige Nutzen ist bei den meisten Varianten recht schwierig zu beweisen, weil Wetter oder gar Klima eine Gleichung mit beinahe unzähligen Variablen ist, von welchen längst nicht alle bekannt sind.
In diesem Artikel wird versucht, die gängigsten Methoden einmal zusammenzutragen und mit Quellen zu untermauern, obwohl das Thema schier unerschöpflich ist.
In diesem Artikel kommen vor:
Traditionelle Methoden
Cloudseeding
Hagelabwehr
Wetterkanonen
Schockwellen
Laser
Kondensstreifen
Manipulation der Ionosphäre
Wetterwaffen
Künstlich erzeugte Wolken
Aerosole und Co.
Private Institutionen
Gedanken/Fazit
Traditionelle Methoden
Tatsächlich: Jeder Leser hat das schon mit hundertprozentiger Sicherheit getan und sei es auch nur im Kindergarten durch Lieder wie: „Oh, Du goldigs Sünneli...“ oder mittels bravem Aufessen des Tellers. Eben, ohne Schmäh: Der Beweis, ob es genützt hat, kann kaum wissenschaftlich erbracht werden, bei allen Methoden, jedoch warum sonst wurden folgende Rituale über Jahrtausende praktiziert, wenn es nie nützte?
Regentänze: In vielen Kulturen, wie bei den amerikanischen Ureinwohnern, den afrikanischen Stämmen und den australischen Aborigines, wurden Regentänze durchgeführt, um die Götter oder Geister um Regen zu bitten. Diese Tänze wurden oft mit Gesängen, Trommeln und anderen rituellen Elementen begleitet.
Opfergaben: In verschiedenen Kulturen wurden Opfergaben an Götter oder Geister dargebracht, um günstiges Wetter zu erbitten. Zum Beispiel opferten die Azteken Menschen, um den Regengott Tlaloc zu besänftigen, während die alten Griechen dem Wettergott Zeus Tieropfer darbrachten.
Schamanen und Priester: In vielen traditionellen Gesellschaften wurden Schamanen oder Priester als Vermittler zwischen den Menschen und den übernatürlichen Kräften angesehen, die das Wetter kontrollieren. Sie führten Rituale und Zeremonien durch, um günstiges Wetter zu erbitten oder Unwetter abzuwenden.
Magie und Zaubersprüche: In einigen Kulturen glaubte man, dass Magie und Zaubersprüche das Wetter beeinflussen könnten. Hexen und Zauberer wurden oft beschuldigt, Stürme oder Dürren herbeigeführt zu haben, und wurden manchmal verfolgt oder bestraft.
Gebete und Prozessionen: In vielen religiösen Traditionen wurden Gebete und Prozessionen abgehalten, um günstiges Wetter zu erbitten. Zum Beispiel beteten die alten Römer zu Jupiter, dem Gott des Himmels und des Wetters, und hielten Prozessionen ab, um ihn um Regen zu bitten.
Schon seit Jahrhunderten erzeugen Winzer beispielsweise Rauch, um ihre Reben vor Frost zu schützen.
Wetterschiessen: Kanonen wurden schon im Mittelalter dazu benutzt, das Wetter zu manipulieren, jedoch eher aus religiösen Gründen, um die Dämonen zu besänftigen. Dem gleichen Zweck diente auch das Wetterläuten von Kirchenglocken oder die Wetterkreuze auf Berggipfeln, das Böög verbrennen und vieles mehr. Hier im Wikiartikel hat es noch mehr alte Methoden und es gäbe sonst auch noch viel mehr, jedoch widmen wir uns lieber den heutigen.
«Die Nation, die als erste die Wege von Luftmassen kontrollieren kann und lernt, Ort und Zeitpunkt von Niederschlägen zu bestimmen, wird den Globus beherrschen.»
George Kenney, US-Luftwaffenkommandant, 1940
Impfen, Impfen, Impfen: Cloudseeding
Bereits 1940 erkannte der damalige US-Luftwaffenkommandant Kenney: „Die Nation, die als erste die Wege von Luftmassen kontrollieren kann und lernt, Ort und Zeitpunkt von Niederschlägen zu bestimmen, wird den Globus beherrschen.“
Vor 100 Jahren starteten erste Wetterflieger. Sie ließen Sand in Wolken rieseln, um die Tropfenbildung anzuregen, und 1935 planten französische Meteorologen, mithilfe riesiger Dampfschornsteine Regen zu erzeugen. Doch alle diese Experimente scheiterten, denn sie lieferten nicht die richtigen Kristallisationskeime, an die sich Wasserdampf anlagert, so dass es in einer Wolke zur Tröpfchenbildung kommen kann.
Erst 1946 gelang der Durchbruch. Der amerikanische Chemie-Nobelpreisträger Irving Langmuir hatte bemerkte, dass Silberjodid als Kristallisationskeim taugt. Nach gelungenen Laborexperimenten stiegen in den USA die ersten Flugzeuge auf, die durch gezieltes «Impfen» mit der die Salzverbindung Wolken zum Abregnen bringen sollten.
Diese Methode ist jedoch umstritten, da ihre Wirksamkeit nicht eindeutig bewiesen ist und es Bedenken hinsichtlich möglicher negativer Auswirkungen auf die Umwelt gibt.
Heutzutage wird das Silberiodid häufig auch mit Aceton gemischt.
In China wurden in größerem Maßstab Experimente durchgeführt, um das Wetter zu beeinflussen. Das staatliche «Wetteränderungsamt» hat bei verschiedenen Anlässen wie den Olympischen Spielen in Peking 2008 oder den Feiern zum 60. Jahrestag der Gründung der Volksrepublik am 1. Oktober 2009 für Schönwetter gesorgt. Hierbei wurden Chemikalien von Flugzeugen versprüht, um Regenwolken entfernt von der Hauptstadt abregnen zu lassen. Allerdings führten diese Manipulationen im November 2009 zu einem ungewollten Schneesturm, der in der Hauptstadt Schwierigkeiten verursachte. (Anm. der Red.: Auch hier dürfte ein Beweis schwierig zu erbringen gewesen sein.)
Vor ein paar Jahren verkündeten China und Russland, das Wetter gemeinsam grossflächig manipulieren zu wollen.
Auch in vielen anderen Ländern wird das Verfahren mittlerweile durchgeführt, - laut AEMET, der staatlichen, spanischen Wetterbehörde, wird es demnach in über 50 Ländern angewendet oder erforscht. Nebenwirkungen auf den Menschen oder andere Regionen können je nach Seed nicht ausgeschlossen werden und müssten dringend näher untersucht werden, vor allem bei den neuartigen Nanopartikeln.
In den Vereinigten Arabischen Emiraten wird seit den 2000er Jahren an der Wolkenimpfung geforscht, um die geringe Niederschlagsmenge in der Wüstenregion zu erhöhen. Dabei wurden jedoch erhöhte Konzentrationen von Feinstaub gemessen, als Silberjodid ausgebracht wurde.
Im Juli 2021 experimentierte Dubai mit Drohnen und versetzte Wolken sozusagen Elektroschocks, um größere Tropfen zu erzeugen und sie verhältnismässig umweltschonend abregnen zu lassen. Die Wirksamkeit dieser Methode ist jedoch noch unklar und bedarf weiterer Forschung.
Laut ABC News gibt es derzeit nur schon in der USA 42 Cloudseeding-Standorte, The Guardian spricht von über 50 Ländern.
Insgesamt bleibt die Wirksamkeit der Wolkenimpfung umstritten und es bedarf weiterer Forschung, um die Auswirkungen auf die Umwelt und die tatsächliche Wirksamkeit dieser Methode zu bewerten.
Seit Neustem wurde auch darauf aufmerksam gemacht, dass - je nach Art der ausgebrachten Nanopartikel - die Wolken mittels Radar gelenkt werden können. (z.B. durch NEXRAD).
Hagelabwehr mittels Raketen oder Flugzeugen
Auch in der Schweiz werden solche Hagelraketen seit vielen Jahren benutzt. Sie enthalten meistens Silberjodidpartikel, um welche sich Wassertröpfchen hängen, wodurch sie dann abregnen.
Experiment der ETH: Der sogenannte «Grossversuch 4», bei dem 1977-83 im Napfgebiet mit riesigen russischen «Oblako»-Hagelraketen auf Gewitterwolken geschossen wurde, verlief absolut wirkungslos. Aus den geimpften Wolken hagelte es genauso oft wie aus den nicht geimpften.
Hier unterscheiden sich die Studien in der Aussage, jedoch allgemein scheinen Flieger nützlicher als Raketen zu sein.
Wetterkanonen
Als Wetterkanonen werden meist mehrere Meter hohe, trichterförmige Schallverstärker bezeichnet, die durch wiederholte Zündung einer explosiven Ladung Schallwellen erzeugen sollen, die schwere Hagelschauer abwenden oder Regen herbeizuführen sollen.
Schockierende Schockwellen
Ein Beispiel dafür ist ein Fall aus Mexiko, über den die «Financial Times» im vergangenen Jahr berichtete. Der Autohersteller Volkswagen hatte um eine Fabrik eine sogenannte Hagelabwehr installiert, die automatisch Schockwellen in die Atmosphäre schießt, um Hagelbildung zu verhindern. Auf diese Weise sollten die 450.000 Fahrzeuge, die hier pro Jahr entstehen und außerhalb der Fabrik parken, vor Hagelschäden geschützt werden. Augenzeugen berichteten von einem sofortigen Aufklären des Himmels, sobald sie eingeschaltet wurde.
Allerdings hatte die Hagelabwehr unerwartete Auswirkungen auf die örtlichen Bauern. Sie berichteten, dass die Hagelabwehr eine Dürre auslöste und die Ernteausfälle in die Millionen gingen. Der Bauer Gerardo Perez sagte: «Der Himmel war komplett klar, es hat einfach nicht geregnet.» Rund 2000 Hektar Land waren von der Dürre betroffen. Volkswagen kündigte daraufhin an, in Zukunft Netze über die geparkten Autos zu spannen, um sie vor Hagelkörnern zu schützen.
Dieser Fall zeigt, dass nicht alles, was technisch möglich ist, auch sinnvoll ist. Die Auswirkungen von Wettermanipulationen sind oft unvorhersehbar und können unerwartete Folgen haben. Es ist wichtig, dass bei der Entwicklung und Anwendung solcher Technologien die möglichen Risiken und Nebenwirkungen sorgfältig abgewogen werden.
Laser
Gemäss dem Wissenschaftler Philipp Rohwetter von der Freien Universität Berlin kann man sich Laser auch zur Beeinflussung von Wolken zu nutzen machen: Ein Laserstrahl mit passender Wellenlänge kann Teilchen in einem mit Wasserdampf übersättigten Himmelgebiet oder einer Wolke (welche aus kleinen Flüssigkeitstropfen besteht) ionisieren, das heisst, sie werden unterschiedlich geladen und die die angedockten Wassertropfen ziehen sich gegenseitig an, werden grösser und regnen ab. Kleinere Feldversuche mit dieser Methode sollen erfolgreich verlaufen sein.
Der Vorteil gegenüber dem Impfen von Wolken besteht hierbei darin, dass keine chemischen Stoffen direkt in die Wolke gebracht werden müssen, die eventuell unbekannte Nebeneffekte auslösen. Es wurde aber kritisiert, dass ein abregnen mittels Laserstrahlen recht Energieaufwendig sein könnte.
Kondensstreifen
Kondensstreifen von Flugzeugen stellen ein alltägliches Phänomen dar, bei dem künstlichen Wolken durch die Abgase von Flugzeugen entstehen und abhängig von der Luftfeuchtigkeit, Druck und Temperatur entweder nach kurzer Zeit auflösen oder sich zu großen Wolken entwickeln. Grade durch die Alltäglichkeit dieses Phänomens scheint ein Einfluss auf größere Wetterlagen als sehr wahrscheinlich.
Der Einfluss von Kondensstreifen dürfte im wesentlichen dem von gewöhnlichen Wolken entsprechen. Wolken können einerseits Sonnenlicht aussperren und somit zu einer Abkühlung der Temperaturen beitragen, gleichzeitig aber auch die Abstrahlen von Wärmestrahlung in den Weltraum verhindern, wodurch sie wie eine Decke wirken und ein Auskühlen in der Nacht verhindern.
Je nach Zeitpunkt der Wolkenbildung, dicke der Wolkenschicht und regionalen Gegebenheiten können sich diese beiden Effekte unterschiedlich summieren. Da sich durch Kondensstreifen meist eher dünne, also für Sonnenlicht recht durchlässige, Cirrus-Wolken bilden, wird oft davon ausgegangen, dass der Luftverkehr meist eher zu einer Erwärmung als zu einer Abkühlung beiträgt, allerdings ist dies umstritten, wurde jedoch während Flugverboten quasi experimentell bewiesen, die Temperaturen über Nordamerika fielen nach 9/11 nämlich merklich. Auch während der Lockdowns.
Manipulation der Ionosphäre?
Etwas mysteriös ist die Forschung, die über die Wolkenschicht weit hinauszielt: das HAARP (High Frequency Active Auroral Research Program) zur Manipulation der Ionosphäre. Während sich Wolken und Wetter in der Troposphäre, den untersten 18 km der Atmosphäre, abspielen, beginnt die Ionosphäre erst in etwa 60 km Höhe und reicht 500 km hoch. Die USA scheint hier an der gezielten Veränderung des globalen Klimas zu arbeiten.
In der dünnen Luft der Ionosphäre werden die Gasmoleküle permanent von der kosmischen Strahlung beschossen. Als Konsequenz entsteht eine Plasmaschicht aus Ionen und freien Elektronen. In Gankona, irgendwo im Niemandsland von Alaska, haben die USA einen riesigen Kurzwellensender gebaut, einen Wald aus 360 mehrere Meter hohen Antennen, die insgesamt eine Sendeleistung von 15 Megawatt erreichen.
Mit den gepulsten Kurzwellen lassen sich begrenzte Gebiete der Ionosphäre millionenfach stärker mit Energie aufladen als mit irgend einer anderen Energiequelle. Auf diesem Wege will man das Wetter beeinflussen, z. B. Wirbelstürme abwehren. Doch verweigern die USA dem Europaparlament eine Einsicht in die Forschung, und die Besorgnis über eventuelle Manipulationen des Klimas ist groß.
Peter Stubbe, emeritierter Professor des Max-Planck-Instituts für Aeronomie in Katlenburg, hält eine klimawirksame Manipulation der Ionosphäre jedoch für baren Unsinn. Es gebe praktisch keine Wechselwirkung zwischen Ionosphäre und Troposphäre. Die errechnete Erwärmung der Atmosphäre durch Bestrahlung der Ionosphäre mit Kurzwellen bewege sich unterhalb von einem Tausendstel Grad Celsius.
Doch warum machte dann die USA so ein Geheimnis draus, wieso waren die Militärs interessiert? Vielleicht auch, um dadurch eine Art Radar zu erzeugen, um sich ein Bild von versteckten Anlagen zu machen?
Übrigens: Nicht nur ein Wissenschaftler, der sich damit befasste, spricht sogar davon, dass man damit hypothetisch Erdbeben auslösen könne.
Hier auch in den Kommentaren schauen
Gruppensuche Stichwort Erdbeben https://www.facebook.com/groups/226981785197071/search/?q=erdbeben
HAARP dient auch der militärischen Forschung: Durch die Kurzwellenstrahlung entstehen Schichten in der Ionosphäre, die niederfrequente elektromagnetische Wellen von 10 Hertz reflektieren; diese ELF-Wellen (extremely low frequencies) dringen tief in die Erde und ins Wasser ein und machen unterirdische Bunker, Atomanlagen und U-Boote sichtbar. Heutzutage kann HAARP übrigens gemietet werden.
Wikipedia dazu:
HAARP wird in Verschwörungstheorien als „Geheimprojekt“[16][17] bezeichnet und mit weltweit stattfindenden Naturkatastrophen wie Erdbeben, Überschwemmungen und Vulkanausbrüchen in Zusammenhang gebracht. Auch die BBC verbreitete in den 1990ern entsprechende Berichte. Es konnte indes kein kausaler Zusammenhang nachgewiesen werden.
Am 5. Februar 1998 führte der Unterausschuss für Sicherheit und Abrüstung des Europäischen Parlaments eine Anhörung durch, die unter anderem HAARP behandelte.[18] Einziger Gutachter dieser Anhörung war der Buchautor und Geschäftsmann Nick Begich jr. Dieser vertritt die Meinung, dass die HAARP-Anlage für „geophysikalische Kriegsführung“ genutzt werden könne.[19] Die Anhörung resultierte in einen Entschließungsantrag an das Parlament, in dem Bedauern über die Informationspolitik der USA bezüglich HAARP und der Bedarf nach weiterer unabhängiger Forschung zu den Auswirkungen von HAARP ausgedrückt wird. Das Parlament fasste den Beschluss am 28. Januar 1999.[20]
Wetterwaffen
Ein Indiz, dass es Wetterwaffen gibt und dass man schon früh darüber nachgedacht hat, ist diese UN-Resolution aus 1976, bei welcher es explizit auch um Wetterwaffen ging:
Übereinkommen über das Verbot des militärischen oder feindseligen Einsatzes von Techniken zur Veränderung der Umwelt, 10. Dezember 1976.
Meteorologische Kriegsführung
Tatsächlich gab es bereits verschiedene Versuche, das Wetter für die eigenen Kriegszwecke zu instrumentalisieren. Die "Operation Cumulus" der britischen Royal Air Force aus dem Jahr 1952 steht unter Verdacht, in Devon für Überflutungen gesorgt zu haben, bei denen 35 Menschen starben.
Nach 1967 starteten die Amerikaner im Vietnamkrieg den Praxistest: Sie wollten den Vietcong aushungern, indem sie im Gebiet des Ho-Chi-Minh-Pfads den Regen verstärkten. Während der späteren Auswertung stellte sich jedoch heraus, dass die Wolkenimpfungen nicht gefruchtet hatten.
Die UNO nahm diese "Waffenart" aber durchaus ernst und reagierte mit einer Umweltmodifikationskonvention (ENMOD), die Kriegsführung durch Umweltveränderungen verbietet und seit 1978 in Kraft ist [4]. Zahlreiche Staaten unterschrieben, unter anderem die USA, Indien und Pakistan – China dagegen nicht.
Manche Forscher sagen übrigens, das der gewaltige Anstieg von Nanoteilchen
auch zu Wetterextremen führen könnte. (Wie schon geschrieben: Sie funktionieren als "Seeds"), was uns sehr plausibel erscheint. https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/extremwetter-ultrafeine-partikel-kit-studie-karlsruhe-100.html
Anm. der Redaktion: Wenn es um Krieg oder Milliarden geht, erlauben sich alle alles, wie die Geschichte zeigt.
Wolkenbildung
Noch steckt die Forschung zu Wolken und deren Temperatureinfluss in den Kinderschuhen und in den Klimamodellen werden sie viel zu wenig berücksichtigt.
Über dem Great Barrier Reef werden jedoch seit einigen Jahren künstliche, weisse Wolken erzeugt, um die Wassertemperatur niedriger zu halten.
Wolken/Temperatur
Nicht nur Regierungen, sondern auch Private Unternehmen haben längst damit begonnen!
Ausschnitte aus https://uncutnews.ch/unternehmen-haben-mit-dem-geo-engineering-des-klimas-begonnen-ohne-dass-jemand-zugestimmt-hat/
Die Freisetzung von Schwefeldioxid in die Atmosphäre ist eine der Möglichkeiten, mit denen die Lobby des Klimawandels das Wetter zu manipulieren gedenkt.
Ein amerikanisches Startup-Unternehmen hat zugegeben, reaktive Partikel in die Atmosphäre freigesetzt zu haben, um das Klima zu verändern. Dieser Schritt hat breite Kritik hervorgerufen und markiert eine potenziell gefährliche neue Phase in der sich verschärfenden Reaktion auf die „Klimakrise“ der Erde.
Kurz vor Weihnachten 2022 hat die Firma „Make Sunsets“ zugegeben, Wetterballons mit Schwefeldioxid in die Stratosphäre steigen zu lassen. Die Starts fanden im April 2022 in Baja California, Mexiko, statt, Monate bevor das Unternehmen überhaupt gegründet wurde.
Als er dazu befragt wurde, zeigte sich der Geschäftsführer des Unternehmens, Luke Iseman, nicht reumütig. „Meiner Meinung nach ist es moralisch falsch, wenn wir das nicht tun“, sagte er und fügte hinzu, dass es angesichts des drohenden vom Menschen verursachten Klimawandels wichtig sei, „dies so schnell und sicher wie möglich zu tun“.
Kritiker, darunter auch Geoingenieure, halten die Bemühungen von Make Sunset für gefährlich, nicht nur, weil das Gebiet noch in den Kinderschuhen steckt, sondern auch, weil sie ganz andere Auswirkungen haben könnten als die beabsichtigten.
„Der derzeitige Stand der Wissenschaft ist nicht gut genug, um das solare Geoengineering entweder abzulehnen oder zu akzeptieren, geschweige denn zu implementieren“, sagte Janos Pasztor, Geschäftsführer der Carnegie Climate Governance Initiative, die versucht, Beschränkungen für Geoengineering-Projekte durchzusetzen. „In diesem Stadium mit der Umsetzung fortzufahren, ist eine miserable Idee“...
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In einer zweiteiligen Studie, die 2015 von der US National Academy of Sciences, Engineering and Medicine veröffentlicht wurde, wurde festgestellt, dass die Verringerung der Emissionen Vorrang vor dem Einsatz einer solchen Technologie haben sollte, deren Potenzial für einen „großflächigen Einsatz“ noch unbekannt ist. In dem Bericht wird auch darauf hingewiesen, dass mögliche Risiken und Nebenwirkungen untersucht werden müssen. Die Technologie sollte erst dann in „klimaveränderndem Ausmaß“ eingesetzt werden, wenn diese Risiken ordnungsgemäß bewertet worden sind.
CEO Luke Iseman erklärte, die ersten Starts seien lediglich Tests gewesen, um zu bestätigen, dass die Technologie funktioniere; er erklärte jedoch auch, dass keine Überwachungsgeräte vorgesehen seien, um zu verfolgen, ob das Schwefeldioxid wie vorgesehen freigesetzt werde.
Die Idee, Wetterballons auf diese Weise zu nutzen, wurde in einem Weißbuch aus dem Jahr 2018 aufgegriffen, in dem darauf hingewiesen wurde, dass ein solcher Ansatz von nicht staatlichen Akteuren dezentral genutzt werden könnte.
Das Unternehmen hat bereits Pläne für weitere Starts mit einer höheren Nutzlast an Schwefeldioxid, zusätzlicher Telemetrie und Messgeräten. Ziel ist es, wiederverwendbare Ballons zu haben und nach jedem Start Daten zu veröffentlichen.
Iseman plant auch ein System von „Kühlungsgutschriften“, bei dem man für 10 Dollar ein Gramm Schwefeldioxidpartikel kaufen kann, eine Menge, die seiner Meinung nach die Auswirkungen von einer Tonne Kohlenstoffemissionen für ein Jahr ausgleichen könnte.
„Ich möchte so schnell wie möglich so viel Kühlung wie möglich schaffen, und zwar für den Rest meines Lebens“, sagte Iseman. Make Sunsets wird im Jahr 2023 so viel Schwefel freisetzen, wie „wir Kunden dazu bringen können, uns dafür zu bezahlen“, fügte er hinzu.
Das Unternehmen gibt an, rund 750.000 Dollar Startkapital erhalten zu haben, wobei die Investoren „Kühlgutschriften“ kauften.
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Im Jahr 2012 versuchte Russ George, ein exzentrischer Unternehmer, eine massive künstliche Algenblüte im Pazifik vor British Columbia zu erzeugen, indem er 100 Tonnen Eisensulfat ins Wasser kippte. Er wollte damit den Lachsbestand erhöhen und gleichzeitig Kohlenstoff im Meer binden. George zufolge war das Vorhaben ein Erfolg – im darauffolgenden Jahr gab es eine Rekordernte an Lachsen -, doch statt Lob erntete er nicht nur den Zorn der Regierung, sondern auch den von Wissenschaftlern und Umweltschützern, die ihm ähnliche Vorwürfe machten, wie sie jetzt gegen Make Sunsets erhoben werden.
Zwei Jahre vor Georges Experiment, als die Gerüchte über das Potenzial von Geoengineering erstmals aufkamen, warnte der Politikwissenschaftler David Victor vor „einem einsamen Greenfinger, der sich selbst zum Beschützer des Planeten ernannt hat und mit einem kleinen Teil des Gates-Bankkontos arbeitet, [der] eine Menge Geoengineering im Alleingang durchsetzen könnte“.
Jetzt haben wir anscheinend mehrere Greenfingers, und ihre Zahl wird wahrscheinlich noch steigen.
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Super Recherche 🙏🏻
Eine richtig gute Recherche zum Thema.
Eine sehr gute Zusammenfassung