FIEBER, KOPF -UND GLIEDERSCHMERZEN
Fieber erzeugt der Körper, wenn er schädliche Keime loswerden möchte. Die erhöhte Temperatur verschlechtert deren Lebensbedingungen und sorgt dafür, dass sie absterben. Dazu kommt eine gesteigerte Aktivität des Stoffwechsels. So können die Überreste schneller ausgeschieden werden.
Geeignete Hausmittel gegen die Beschwerden:
Um diesen Entgiftungsprozess des Körpers zu unterstützen ist Ruhe und viel warmer Tee das beste. Gut geeignet ist zum Beispiel Lindenblütentee. Dieser ist schweisstreibend und enthält Schleimstoffe, die den trockenen Hals befeuchten. Es können auch Zutaten wie Holunderblüten und Mädesüss dazu gemischt werden. Die Kräuter können gekauft, aber auch im Frühling und im Sommer selbst gesammelt und getrocknet werden. Ein Löffel Honig im Tee tut ebenfalls wohl.
Auch Hühnerbouillon ist altbewährt.
Gegen die Schmerzen kann ein Tee aus Weidenrinde oder Mädesüss, die beide Salicylsäure enthalten (der Wirkstoff von Aspirin) helfen. Auch gute Dienste leistet Tee oder Tinktur aus CBD-Hanf. Sollten die Schmerzen jedoch zu stark sein und nicht weggehen, ist der Griff zur Hausapotheke natürlich empfehlenswert.
Wohltuend ist auch eine Salbe mit Eukalyptus- oder Pfefferminzöl. Diese wird auf die Stirn, die Schläfen, die Brust und die Fusssohlen aufgetragen. So wird ein allfälliger Energiestau im Kopf aufgelöst. Achtung: Kinder unter 2 Jahren dürfen kein Eukalyptusöl oder Minzöl erhalten! Teebaumöl ist eine mögliche Alternative.
Steigt das Fieber auf über 40 Grad, sind die altbewährten Essigsocken eine gute Möglichkeit zur Senkung der Körpertemperatur. Auch Quarkwickel mit Zitrone wirken kühlend. Ansonsten ist es besser, das Fieber zu belassen damit das Abwehrsystem
ungestört arbeiten kann.
Natürliches Antibiotikum:
Ein sauberes Schraubglas mit kochendem Wasser ausspülen.
Eine Zwiebel und ein Stück frische Ingwerwurzel kleinschneiden und in das vorbereitete Glas geben.
Mit flüssigem Honig übergiessen, 2-3 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.
Morgens und abends je einen Teelöffel der entstandenen Flüssigkeit einnehmen.
Ein Schüsselchen mit einer gehackten Zwiebel neben das Bett stellen.
Empfehlenswert ist die vorbeugende Einnahme der Vitamine C und D, sowie eines Zinkpräparates. Diese wirken am besten, wenn sie auf natürlicher Basis sind.
Weitere Symptome wie Halsschmerzen, Husten, Schnupfen und Nebenhöhlenentzündung und Ohrenentzündungen und deren Linderung mit nützlichen Helfern aus der Natur beschreibe ich in meinen nächsten Beiträgen.
Natürlich gilt: Bei fehlender Besserung nach 3-4 Tagen muss ein Arzt konsultiert werden!
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