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Die Jungfrau von Masserey et al. Ein Liveticker.

Gleich verlautbaren die Jungfrau von Masserey vom Bundesamt für Krankheit, der Taskforce-Gackermann, ein mir unbekannter Karim Boubaker von irgendwas Welschem und ein Bock von der Zollverwaltung (keine Ahnung, was sein Beitrag sein wird) wieder mal live ihre Wahnvorstellungen. Ich bin ja ein bisschen Masochist und tu mir das an. Wenn’s irrsinnig lustig ist, lasse ich euch dann ein Konzentrat zukommen.


Die Jungfrau vom Bundesamt für Krankheit konstatiert, dass die Zahlen sinken (lässt sich schlecht leugnen, aber ich bin sicher, sie kommt irgendwann zu den Godzilla-Mutanten). Sie sagt durch die Blume, dass der R-Wert ständig fluktuiert, also überhaupt nichts aussagt, aber wohl eher ungewollt. Die Maske steht ihr übrigens gut, ich bin ganz froh, wird mir der Anblick ihres Gesichts erspart. Ja, da kommen sie, die britischen Mutanten sind schon im Vormarsch, auch die südafrikanischen kommen – und die brasilianischen, der neuste Clou. Der Rückgang ist natürlich viel zu langsam, beweist aber dennoch den Nutzen der Massnahmen. Masken, Distanz, Kontaktlosigkeit, Isolation, Einsamkeit, alles super wichtig und effizient. Irgendwas von erweiterten Tests und so, blabla, wir warten ja nur auf die Begründung für die Verlängerung der faschistoiden Massnahmen, jetzt komm schon zur Sache, Baby. Die Impfungen sind natürlich der Lichtschimmer am Horizont. Wissen wir, jetzt mach schon. Warum werden die faschistoiden Massnahmen denn nun verlängert werden müssen? Ja, ist ja, gut, jetzt lass mal die Impfung und sprich Tacheles. Okay, es braucht Geduld, darauf haben wir gewartet. Impfen ist Liebe (oder Solidarität, wie sie es nennt). Wir müssen wirklich warten, bis die Alten weggespritzt sind und dann die Jungen nur krank-, aber nicht weggespritzt werden, bis es besser wird. Leuchtet mir ein. Lieber wäre mir natürlich Wohnraum im Zentrum, nicht in Altersheimen, aber nun denn, soll halt so sein. Sie erwähnt nochmals die sinkende Zahl der Toten, Skandal!


Jetzt kommt der Gackermann, okay, ich weiss nicht, ob ich das durchstehe. Aber er wird jetzt gleich loslegen mit den bösen Godzilla-Mutanten. Kann man sich ersparen und ich mag auch schon nicht mehr. Jetzt präsentiert er wieder mal ein geiles Modell, das die Panik aufrechterhalten soll. Er erwähnt sogar die Immunisierung durch eine durchgemachte Infektion, das ist natürlich ein Fehler im System bzw. bei seinem Redenschreiber, laut WHO ist Immunisierung ja nur noch durch Impfungen gewährleistet. Blablabla. Die Massnahmen waren wirkungsvoll, sein Modell war offenbar zutreffend (fand jetzt keine Ironiesignale, aber wer weiss...). Daraus schliesst er, dass seine aktuellen Wahnvorstellungen auch in den nächsten Wochen und Monaten Realität werden und das heisst natürlich: verschärfen, verschärfen, verschärfen. Exponentielles Wachstum: ganz gefährlich und ganz nah. Die Situation kann schnell kritisch werden. „Bislang ist es nicht gelungen, ein Anwachsen der Infektionen mit B117 zu verhindern.“ (Kein Wort darüber, dass die Zahl der Infektionen seit Wochen/Monaten massiv sinkt.) Testen, Isolieren etc. Wir bewegen uns noch immer zu viel (ich kann das aus meinem Home Office nicht bestätigen). Da gibt es noch Potential für eine weitere Reduktion (Ausgangssperre?), aber das reicht natürlich auch nicht. Was will er eigentlich? Dass wir an einem Strick ziehen? Das wird schwer, ein Strick reicht normalerweise gerade mal für eine Person. Jetzt kommt der Welsche, und ich muss aufhören, das tut mir nicht gut.


(publiziert in: Hans von der Leiter: I would prefer not to. Protokoll des globalen Irrsinns und der kollektiven Psychose im denkwürdigen Jahr 1 der neuen Zeitrechnung, ISBN-13: 979-8717806510)

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