21. Oktober 2021
Aus dem kaiserlichen Tagebuch
Schwefel liegt in der Luft. Hellvetien!
Es wird von Tag zu Tag schwieriger, die bösartig tiefbegabten und schrecklich humorlos langweiligen Gutmenschen im Büro nicht versehentlich in einer Rauchpause zu grillieren, – aber Wir nehmen ja rein aus gesundheitlichen Überlegungen kein gentechnisch verändertes Zuchtvieh zu Uns. Zumindest, solange es noch genügend traditionell hergestellte Fleischwaren gibt. Die junge, ungespritzte, vegane Aktivistin, ein noch besserer Gutmensch, welche Kleinkinder hasst, jedoch Kälber liebt und tägliche Mahnwachen vor den Schlachthöfen veranstaltet, mag Uns allerdings wegen erwähnter Einstellung bezüglich GMO's wiederum viel zu gut. Auch sie ist nach genauerer Betrachtung im Notfall nicht einmal geniessbar, da anscheinend von Borrellien durchseucht. Nein, Wir haben sie auch nicht zum Fressen gern.
Es tatsächlich ist eine Krux mit diesem niederen Menschengewürm.
Strategische Kriegsplanung für morgen:
Zu den Ungeniessbaren muss dringendst wieder eine angemessene Distanz geschaffen werden, vielleicht durch altbewährte Blasrohre mit nassen Papierkügelchen, – Wir befürchten sonst ernsthaft, dass die grassierende Idiotie längerfristig die Klinge Unseres messerscharfen Verstandes in gravierender Weise abstumpfen könnte.
Principiis obsta. Sero medicina parata, cum mala per longas convaluere moras.
P.S.: Eine leise Stimme in Unserem, allzu lange unterdrückten, wölfischen Reptiliengehirn behauptet ja: Kann man es nicht fressen oder ficken, pinkle es an und geh weiter. Aber man weiss ja nie, ob das diesen Perversitäten am Ende gar noch zum Pläsier gereichte in diesen gottlosen, satanischen Zeiten...
Auf dem Weg zu einem grauenhaften Despoten hat man es wahrlich nicht leicht, mit all diesen Entscheidungen. Und Ausscheidungen. Unser Kampf. Macht nix!
Comments